Lebensbrücke - Brücke zwischen Leben und Sterben
Im Namen Hospiz steckt das lateinische Wort für Gastfreundschaft
und Herberge. Hospiz war im Mittelalter ein Rasthaus auf dem Weg, an gefährlichen Stellen, an Flüssen ohne Brücken, an Pässen in den Bergen.
Die Menschen konnten sich hier von den Strapazen ihrer beschwerlichen Wanderung umsorgt ausruhen.
Ein solches Umsorgtsein brauchen Schwerkranke und Sterbende. Wir wollen uns aufmachen gemeinsam ein Stück dieser Wegstrecke zurückzulegen.
Wir helfen ehrenamtlich ohne Ansehen der Person oder Religion und sind als gemeinnützig anerkannt.
Wir wollen uns offen, natürlich und einfühlend über das Sterben
und den Tod austauschen, der genauso zum Leben gehört wie das geboren werden. Der Neugeborene weint, wenn er die Welt begrüsst und die, die auf sein Erscheinen warten, begrüssen ihn mit einem
Lächeln. Das Antlitz eines umsorgt Sterbenden kann lächeln, wenn er die Augen schliesst, während die
Trauernden weinen.
Das bietet die Lebensbrücke:
Zum geographischen Betreuungsbereich des Hospizvereins Lebensbrücke e.V. gehören folgende Städte: